Erstes Lebenszeichen...


Hallo zusammen!
Nach einer Woche kommt nun also auch mein erster Blog-Eintrag aus Übersee. Der Weg in die USA gestaltete sich jedoch schon am Frankfurter Flughafen schwieriger als erwartet. Für alle, die in Zukunft einen Trip in die Vereinigten Staaten planen: Die Gepäckbegrenzung von 2 x 23 kg bedeutet nicht automatisch, dass auch 1 x 46 kg Gepäck erlaubt sind. Der nette Check-in-Officer meinte, ich hätte mein Gepäck besser als Luftfracht aufgeben (was mich 500 $ gekostet hätte). Es blieb mir also etwa eine Viertelstunde, um mir eine Lösung einfallen zu lassen. Was macht man? Ab in den nächsten Taschen-Shop und die nächst beste Reisetasche schnappen. Leider war dieser Laden ein Nike-Shop und die Tasche 100 € teuer, aber was will man machen? Hab dann vor dem United Airlines-Schalter meine Boxershorts in aller Öffentlichkeit in die neue Tasche gepackt. Aber das Teil ist echt fesch...

Die weiteren Kontrollen am Flughafen Frankfurt waren jedoch eher lasch. Der Flug selbst, war lang (8 1/2 Stunden) aber sehr ruhig. Hab Shrek 3 gesehen und Pappfrass in mich hineingeschaufelt...
Die Einreise in die USA gestaltete sich auf Grund des starken Südstaatenakzents des Officers akustisch etwas schwieriger, aber alles in allem ging es doch recht ordentlich und flott. Außerhalb des Airports traf mich dann erstmal der Schlag: 32 Grad Celsius und mindestens 75 % Luftfeuchtigkeit machten das Kofferschleppen zur Qual. Denn vom Airport aus ging es dann weiter zum FLTA-Workshop an der University of Notre Dame in South Bend, Indiana.

Dort angekommen, konnte ich nach über 24 h Reise endlich das Zimmer beziehen, das für die nächsten 4 Tage meine Heimat sein sollte.

Leider bescherte mir die dortige Klimaanlage keinen besonders angenehmen Empfang: 16 Grad Zimmertemperatur waren echt zuwenig für einen Jetlag-geplagten Reisenden. Der Workshop, der am folgenden Tag begann, entschädigte hingegen für alle Strapazen. 50 Leute aus aller Herren Länder sowie eine ganze Armada von Professoren machten das Treffen zu einem Riesen-Erlebnis. So viele Leute aus so unterschiedlichen Kulturen, das war echt der Hammer. Hier mal ein kleiner Überblick über die Gruppe.

Es wurde drei Tage lang gut gespeist, gefeiert, Seminare und auch Baseballspiele besucht.

Sogar mit persönlicher Begrüßung...


Am 09.08. ging's dann zurück nach Chicago. Da sitze ich nun und erkunde die Stadt. Leider hat das Youth Hostel eine äußerst miserable Internetverbindung (neben miserablen Zimmern, Toiletten und Duschen), so dass ich über Chicago wahrscheinlich erst berichten kann, wenn ich schon längst in Pennsylvania bin.

Wir werden sehen...
Bis die Tage dann!


000000, 30. Aug 07
Hallo David,
Hast du ja schon einiges erlebt. Werde weiter dein Werdegang verfolgen.
Kann es sein, dass es wesentlich weniger Männer gab?. Sind die Frauen etwa die klügeren? Bis bald
Doris